REVIEW: Häxan - Hexen (1922) Dokumentar- & Spielfilm










Häxan (Alternativ: Hexen bzw Neu-Auflage: Witchcraft Through The Ages) ist ein in Schweden produzierter halbdokumentarischer Film des dänischen Regisseurs Benjamin Christensen.

Mit diesem Film erschuf er einen Wegbereiter für viele heutige Horrorfilme. Obgleich die Handlung des Films mitunter abstrus ist, überzeugt er durch seine phantasievolle Inszenierung. Christensen selbst verkörperte den Teufel und verfasste auch das Drehbuch selbst.

"Hexen" sollte eigentlich der erste Film einer Trilogie werden. Während es in "Hexen" um Hexenverfolgung geht, sollten die anderen Filme die Themen Heiligenvisionen und Geisterbeschwörungen behandeln. Von den geplanten drei Filmen wurde jedoch nur Hexen umgesetzt. Bei der Veröffentlichung 1922 gab es große Proteste seitens der französischen Kirche und in Deutschland wurde der Film sogar verboten.




REVIEW: «Korgoth Of Barbaria» (2005)



"Korgoth Of Barbaria" ist eine 22-minütige Pilot-Episode für eine ursprünglich geplante, gleichnamige amerikanische Zeichentrick-Animationserie von Aaron Springer (Storyboard/Director z.B. SpongeBob SquarePants). Diese erste und einzige Episode wurde 2006 auf dem amerikanischen Sender "Adult Swim" ausgestrahlt, die dazugehörende Serie jedoch nie produziert mit dem Grund "too expensive".

Per Petition wollten Fans die Serie zwar wiederbeleben doch bisher ohne Erfolg, was wirklich schade ist, denn Korgoth rockt!

"In einer dunklen zukünftigen Ödnis haben sich großen Städte erhoben und sind gefallen, Urbiester haben die Wildnis zurückerobert, Diebe und Wilde bewohnen karge, dreckige Dörfer. Vom gefrorenen Osten taucht ein Krieger mit Namen Korgoth auf und seine gnadenlose Brutalität scheint sein einziger Schlüssel zum Überleben zu sein."



REVIEW: Such Hawks, Such Hounds - American Hard Rock - Documentary (2008)

























Ein Dokumentationsfeature mit:

Acid King | Across the River | The Atomic Bitchwax | Bardo Pond | Brant Bjork | Comets on Fire | Dead Meadow | Earthless | Fatso Jetson | High on Fire | Kyuss | Mammatus | Nebula | The Obsessed | Om | Pearls and Brass | Saint Vitus | Sleep | Sunn O))) | Thrones

Kurzfilm-REVIEW: «Noirville» (2009)




Der Low-Budget Independent-Kurzfilm von Andy Marsh ist inspiriert durch die B-Filme der 50er und 60er Jahre und wurde mit einer echten Leidenschaft für Seltsames und Liebe zum Detail geschaffen. Die Handlung dreht sich um Lucy, die einsame und einzige Einwohnerin des Luftschutz-Bunkers Noirville, die in dieser surrealen Geschichte auf eine Reise durch die Nacht geht um ihre Einsamkeit zu heilen. Der schaurig romantische Short war zu sehen beim British International Film Festival und gewann 3 Awards: Den Publikumspreis, einen Preis für den besten Kurzfilm-Soundtrack als auch einen Preis für besondere Anerkennung.



Beschäftigungstherapie #07

Illustrator/Photoshop
Dauer: ~ 2 std.

"Weeping With Ghosts" Bandlogo-Entwurf. © alaas 2012












REVIEW: H.P. Lovecrafts "From Beyond" (1986)

Man nehme einen perversen, größenwahnsinnigen und übermotivierten Wissenschaftler, etwas "High-Tech" und die falsche Justierung derselben und schon ist ein Dimensionstor zu Lovecrafts' extra-terrestrischer Vorstellungswelt geöffnet. Die Produktions-Ikonen des Kultfilms "Re-Animator (1985)" Stuart Gordon (Regie), Brian Yuzna (Drehbuch) und nicht zuletzt Jeffrey Combs (Schauspieler;  Hauptdarsteller Re-Animator) haben direkt ein Jahr später erneut eine Kurzgeschichte von Lovecraft verfilmt.

[...] "Was jetzt geschieht ist nicht mehr aufzuhalten!" [...]

Der eher unbekannte aber empfehlenswerte "From Beyond- Aliens des Grauens" hat sehr viel Schleim, viel pinke Beleuchtung, ein wenig nackte Haut und ein paar sehr gute Splatter-Effekt-Szenen. Gespart wird hier an nichts was das geneigt nostalgische 80s Horror-Publikum erfreut. Der Horror &Sci-Fi Streifen wurde zu Recht 1986 nominiert für einen "Saturn Award für das beste Make-up".




Up yours #03 // 70's Stoner Rock / Psychedelic Heavy Rock











70s Heavy/Psychedelic/Stoner/Space/Proto Rock playlist. Heavy rock is a loosely defined subgenre of rock music which has its earliest roots in mid-1960s garage rock, blues rock and psychedelic rock. It is typified by a "heavy" use of distorted electric guitars, bass guitar, drums, and often accompanied with pianos and keyboards. Stoner rock is typically slow-to-mid tempo and features a bass-heavy sound, clean melodic vocals while in common parlance "psychedelic" refers all art movements of the early 70s counterculture.


REVIEW: «Brain Damage» (1988)



Wer dem B-Movie und Exploitation-Genre nicht abgeneigt ist, wird wahrscheinlich die Henenlotter-Streifen wie z.B. die Horrorkomödien-Kultfilm-Reihe "Basket Case 1 - 3" (1982/'90/'91) oder die humorvolle, sleazy Frankenstein-Parodie "Frankenhooker" (1990) kennen. "Brain Damage" geht ähnlich vor wie Henenlotters andere Produktionen: Seltsame und exzentrische, unkonventionelle Ideen werden realisiert mit einem gewohnt geringen Budget.

"Exploitation Filme: Sie sind ein bisschen derber, ein bisschen dreckiger, sie behandeln Material dass Leute normalerweise nicht anfassen, egal ob es Drogen, Sex oder Rock 'n Roll ist." -Frank Henenlotter

Der zweite Film bei dem er das Drehbuch schrieb und die Regie übernahm behandelt hauptsächlich "Drogen". Der Protagonist wird im Verlauf des Films abhängig vom "Juice": Einer hochgradig-suchterzeugenden psychedelischen Substanz, die er nur als Gegenleistung für seine Dienste bekommt. Jedoch mehr im übertragenen Sinne. Seht selbst:



Beschäftigungstherapie #6 | S T I L L E II

Experiment: 18 Frames: Data Bending/Glitch Art, Typographie, Animation.

Illustrator, Photoshop, Wordpad
Dauer: ~ 2 Std.
Song: Nurse With Wound - "The Bottom Feeder"



S T I L L E II (64 Farben) © 2012 alaas


Click for Fullsize (256 Farben)

REVIEW: Tsukamotos "Tetsuo- The Bullet Man" (2009)



Die Machart des dritten Teils von Shinyu Tsukamotos Film-Saga "Tetsuo", besticht vor allem durch teils extrem unruhige Kameraführung, stroboskopartige, sehr rasante Bewegtbild-Montagen, die die angespannte Stimmung der jeweiligen Situationen gut spiegeln, aber sicher nicht jedem zusagen.





PROMO: Kaia Selene (Denial Of The Body Pt. 4)

Butoh(esque) Tanzperfomance der Mexikanerin Kaia Selene, ihres Zeichens multi-disziplinäre Künstlerin (u.a. Perfomancekunst, experimenteller Tanz, Malerei, Musik, Maskendesign) vertont mit digital orchestralem Synthie-Ambientscore von rotting., Filmmaterial von Xaxis Wye (u.a. Musik, Dj'ing, Kamera.)

REVIEW: Tsukamotos "Tetsuo: The Iron Man" (1989)






Shinya Tsukamoto gilt als sehr exzentrisch, wenn es um kreative Einflüße anderer bei seinen Werken geht, lässt selten und wenn dann auch nur ungern fremde Hand anlegen an seine Projekte. Mit "Tetsuo- The Iron Man" hat er einen japanischen Underground Cyberpunk Low-Budget Kult-Streifen geschaffen, der vor unheimlichem Surrealismus, Kontroverse und Kreativität nur so strotzt.





REVIEW: «Das große Rennen von Belleville» (2003)


Geredet wird nicht viel in Sylvain Chomets «Großem Rennen von Belleville» (Original-Titel: Les Triplettes de Belleville) doch viel Gerede brauchen die herzigen Charaktere des Films nicht um vor dem Bildschirm die Neugier auf mehr zu wecken. Von der ersten Minute an ist man gefangen von der dichten Atmosphäre und dem eigenwilligen Zeichenstil. Die liebevollen, wenn auch hin und wieder etwas trübsinnigen Charaktere sind wie übersteigerte Zerrbilder der Realität - wie Personen die man aus dem realen Alltag kennen könnte. Die Welt des Films ist glaubhaft, eben keine fantastische Märchenwelt à la Disney oder dergleichen.

Der Plot:

Das Frankreich des Films ist unsaniert, es hat dunkle und leblose Gassen, es ist häufig laut und es stinkt. Das alternde Haustier des energisch trainierenden Rennradfahrers und Protagonisten, hat eine neurotische Zwangsstörung und bellt aus den Fenstern der Wohnung den immer wieder nahenden Zügen entgegen. Es wird schnell deutlich dass der Film etwas anders werden wird als die meisten Zeichentrickfilme, die hauptsächlich ein junges Publikum ansprechen sollen. [...] Laut einer Kritik der Welt sei der Film aufgrund seines Humors und seiner teilweise auch düsteren Stimmungen daher mehr für ein erwachsenes als für ein jugendliches Publikum geeignet.[2]

Möglicherweise. Möglicherweise auch nicht... Der Film hat zwar tatsächlich kurze Phasen der Dramatik, doch wie in jeder guten Geschichte gibt es ein Auf und Ab, und am Ende dann doch wie üblich noch, Überraschung, ein Happy-End. Ob man diesen Film ganz ohne die Kleinsten gucken sollte, weiß ich nicht -  grundsätzlich erschien mir die Stimmung aber weder stark beängstigend noch irgendwie schädigend für kleine Zuschauer. In Deutschland dürfen die, ab 6-Jährigen zuschauen, in Amerika erhielt der Film die Freigabe PG-13.

Die Charaktere: 

Oft skurril, hin und wieder bösartig, sonderbar, etwas verschroben aber stets voller Charakter und Herz. Jeder Charakter hat so seine Eigenheiten, die sich nicht nur optisch äußern denn man spürt mit wie viel Liebe zum Detail dieser Film entstanden ist. Auch der Soundtrack kann überzeugen und ist genauso zweckmäßig, wie originell und überraschend. Selbst kurze Musicalpassagen konnten mich begeistern ohne Langweile aufkommen zu lassen,weil sie möglicherweise unpassend oder gar erzwungen wirkten.

Es passt einfach alles.

REVIEW: «Begotten» (1990)


E. Elias Mehrige werden viele wohl nur in Verbindung mit "Shadow Of The Vampire" kennen. Doch sein Film "Begotten" genießt bei Kennern abgefuckter Filme absoluten Kultstatus. Der S/W Experimental Horror-Kunstfilm mit seiner unverwechselbarer Optik brennt sich dem Zuschauer förmlich ins Gehirn, nicht zuletzt dank des nervenzerrend penetranten Ambientsounds der unaufhörlich im Hintergrund mitschwingt.



REVIEW: Raamats «Linn» (1988) & «Põrgu» (1983)


Rein Raamat (geboren 1931) gilt als erster international erfolgreicher estländischer Animationskünstler seiner Zeit. In den 70er Jahren hat er einige sehr interessanter Kurzfilme gemacht, einer der recht unbekannten Kurzfilme ist: "Linn" (dt. Stadt). Der Kurzfilm illustriert in expressionistischem Zeichenstil den Schrecken ungebremster Urbanisierung und überlaufener sozialer Ballungsräume. Titten kommen übrigens auch vor! Empfehlenswert, strange, gut.

"Linn" (dt. Stadt)



LYRIK: creatura (2012)



«Each creature: Either dead or dying,
firmly connected within death.
Alas, any creature, there's no denying,
will alight itself to darkened rest.
To blossom forth and forth and forth -
in resplendent putrid nothingness.»

rob chamber (2012)

Beschäftigungstherapie #2

Baalphegor


heil belphegor, fürst der trägheit.
bleistift, illustrator, photoshop, zuviel whiskey
dauer:  ~2 std

Baalphegor ©2012 alaas



Beschäftigungstherapie #3

S T I L L E


illustrator/photoshop. 
dauer: ~3 std.
song: Černá - Restoring Life

S T I L L E  ©2012 alaas

Beschäftigungstherapie #4

XIII



bier, bleistift, illustrator und photoshop 
dauer: ~3std.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehn

XIII © 2012 alaas



Beschäftigungstherapie #5

untitled I


experiment mit kohle, asche, bleistift und kaffeesatz auf zeichenpapier.
dauer: ~ 2 std.
song: sunn o))) & nurse with wound- ash on the trees {the sudden ebb of a diatribe}

untitled I ©2012 alaas






Up yours #02 /// 80's New Wave, Post-Punk, Death Rock Playlist


New Wave is a subgenre of rock music that emerged in the mid to late 1970s alongside punk rock. The term at first generally was synonymous with punk rock before being considered a genre in its own right that incorporated aspects of electronic and experimental music, mod subculture, disco and 1960s pop music. New Wave, as a term, has been used to describe all post-punk rock music.


Up yours #01 /// Electroclash, Electro Punk Playlist


Combination of punk attitude, minimalism and electronic music. "Electro punk" is a distinction for musical varieties, which are ideologically close to the punk-rock scene, but musically merged with other genres such as industrial and minimal electro. 

Playlist is ranging from mid 70's early electro punk to clash tracks, to new rave. 

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