REVIEW: «Adam Chaplin» (2011)

Als in 'Heaven Valley' eine Frau von grotesken Gangstern brutal und grausam ermordert wird, geht der innerlich gebrochene zurückgebliebene Geliebte 'Adam Chaplin' einen dämonischen Pakt mit dem Bösen ein um seinem einzig verbleibenden Ziel näherzukommen: sehr gewalttätiger Rache!  Was folgt ist ein wahnsinniges und blutstrotzendes Gemetzel der extremen Art. Selbst hartgesottene Splatterfilm- und Gorezuschauer werden sich so manches Mal mit offenem Mund wiederfinden und sich freuen dass es mal wieder was zu staunen gibt.

Necrofilms Debut-Produktion ist ein Film, der sich auf der DVD als 'Most Bloody Movie Ever' betitelt und widersprechen fällt tatsächlich sehr schwer, da hier Szene für Szene literweise Blut fließen, spritzen und triefen. Ein unverwechselbares absolutes Over-The-Top-Gewaltspektakel im abgedrehten Cartoon-Stil.


Die Story bewegt sich zwischen klassichen Revenge-Story Comics wie 'The Crow', 'The Darkness' und diversen Hardcore-Mangas. Die Charaktere sind fast ohne Ausnahme, abgesehen vom satanischen Six-Pack-Prügel-Protagonisten Adam Chaplin, abgedreht hässlich. Die Story ist dünn, dafür aber die menschlichen Eingeweide und Blutmeere mehr als zahlreich.




Wer nach explodierenden Körpern, zertrümmerten Schädeln, ausgerissenen Gliedmaßen, gepfählten Bösewichten und gore, gore, fuckin' bloody gore sucht, muss nicht weitersuchen denn dieser Film hat davon weit MEHR als genug. Die Effekte stehen hier natürlich ganz klar im Vordergrund, die Verwendung von CGI ist zwar allgegenwärtig aber auch Oldschool-Effekt-Puristen können am Effektfeuerwerk eines wild (zer-)prügelnden Adam Chaplins ihre helle Freue haben. 

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Die Necrostorm-'H.A.B.S'-Technik (Hyperrealistic Anime Blood Simulation) sorgt für einzigartige Bluteffekte die man sonst nur aus maßlos übertriebenen Animes kennt. Es spritzt und sprüht in Mengen die einfach nicht mehr ernstzunehmen sind. Die Story ist zwar für einen Splatter etwas anspruchslos, dafür aber bekommt man ein ultra-blutiges Massaker geboten, das man so schnell nicht vergisst. Für mich ein sofortiger Kultfilm und (moderner) Grindhouse-Klassiker.



Fazit: 

Wer beim roten Saft blass wird: Finger ganz weit weg!
Wer Gore und Splatter mag: Unbedingt anschauen! 
Pflichtprogramm.



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